Montag, 8. August 2016

Das Projekt



Kapstadt hat bis heute noch mit Apartheit zu kämpfen. Ein Großteil der dunkelhäutigen Bevölkerung wird von den Weißen in große Siedlungen, die so genannten Townships verdrängt. Dort leben die Menschen unter Bedingungen, die für uns als Europäer nahezu unvorstellbar sind. Eine Kanslisation gibt es nicht, die Leute hausen in Wellblechhütten, welche nicht versichert sind. Ein Brand und sie sind Obdachlos.

In diesen Gegenden leben nicht nur Erwachsene, sondern selbstverständlich auch Kinder. Viele von ihnen noch in ihren Familien, manche sind jedoch Teil- oder gar Vollwaisen. Meine Einsatzstelle Vulamasango (Offene Tore) setzt sich für diese Kinder aus den Townships ein, und versucht ihnen eine Perspektive zu geben.

Spenden


Weltwärtsdienste, wie meiner es ist, werden zwar vollständig vom Staat getragen, jedoch wünscht sich meine Entsendeorganisation ,,Freunde der Erziehungskunst Rudolfsteiners“, dass Freiwillige, die diese Art von Auslandsjahr absolvieren, ebenfalls Spenden sammeln. Somit wird zwar ein Großteil der Gelder, welche für meinen Freiwilligendienst benötigt werden, von Staat übernommen, dennoch muss ein Eigenanteil des Freiwilligen in Form von Spenden erbracht werden. Diese Spenden variieren je nach Gastland. In meinem Fall betragen sie 3400€.
Unter anderem möchte ich mit diesem Blog Spender, die eventuell auch zu zukünftigen Lesern werden, gewinnen. Ich bitte nicht um große Beträge, sondern lediglich um eine kleine, einmalige Spende. Jeder Euro bringt mich meinem Ziel weiter, meinen Freiwilligendienst anzutreten.

Dienstag, 2. August 2016

Was ist ,,weltwärts"?



Mein Freiwilligendienst wird unter den Richtlinien des Weltwärtsprogrammes stattfinden. Diese Art für ein soziales Projekt auszureisen ist im Gegensatz zum freiwilligen sozialen Jahr im Ausland (FJA) eher unbekannt oder wird häufig mit diesem gleichgestellt. Worin die Besonderheiten am weltwärts-Dienst liegen, werde ich in diesem Post erläutern.